Das vergangene Workshop-Wochenende war für uns sehr aufregend, wir haben nahezu alle aktuellen Schnittfassungen an zwei Tagen in Einzelterminen schauen können, hatten uns zuvor schon Gedanken dazu gemacht, wie wir die Filme hintereinander programmieren könnten und müssen euch sagen:
Da entsteht ein sehr diverses und spannendes Gesamtbild über die Gemeinde Dörentrup und das Leben auf dem Land!
In unseren Köpfen haben sich die Filme teilweise vermischt, ein Zustand der beim Besuch eines Filmfestivals spätestens nach drei Filmen eintritt. Die Themen der Filme berühren sich, erschließen sich, stehen sich konträr gegenüber und erweitern sich.
Jetzt heißt es für alle FilmemacherInnen dran bleiben und Mut fassen für die letzten formalen Änderungen, für die subjektive Sicht auf das, was vor der Kamera stattgefunden hat. Jetzt kennen die TeilnehmerInnen ihr Material mit allen Bewegungen und Inhalten in- und auswenig, jonglieren und experimentieren damit, um die geeignete Form zu finden. Ein spannender und auch herausfordernder Prozess, durch den es sich lohnt hindurchzugehen.